Das Schulwerk

Das Team des Evangelischen Schulwerks bei seiner Klausurtagung 2024 in Loccum

 

Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers hat sechs allgemeinbildende Schulen in ihrer Trägerschaft. Das Evangelische Schulwerk wurde 2009 gegründet, um die Trägerschaft für die sechs allgemeinbildenden evangelischen Schulen auszuführen.

Aufgabe des Evangelischen Schulwerks ist es, die evangelischen Schulen zu unterstützen und die Trägerschaft in finanzieller, personeller und baulicher Hinsicht auszuüben. Die Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, vertreten durch das Evangelische Schulwerk, ist die Anstellungsträgerin aller in der Schule beschäftigten Personen, insbesondere der Lehrkräfte. Um diesen Aufgaben vor Ort gut nachkommen zu können, arbeiten die Mitarbeiter*innen des Evangelischen Schulwerks nicht nur in der Geschäftsstelle in Hannover, sondern auch an jeder Schule. Die Verwaltungsmitarbeiter*innen an den Schulen sind ein kommunikatives und organisatorisches Bindeglied zwischen den einzelnen Schulen und der Geschäftsstelle in Hannover.

Das Evangelische Schulwerk organisiert die Vernetzung zwischen den evangelischen Schulen. So finden z.B. regelmäßig Schulleiter*innen-Konferenzen statt, die dem gemeinsamen Austausch und der Entscheidungsfindung dienen. Weiterhin veranstaltet das Schulwerk Tagungen für Lehrkräfte, Schülervertreter*innen und Elternvertreter*innen der entsprechenden Schulen. Fort- und Weiterbildungen werden in Zusammenarbeit mit den Schulstiftungen der Bistümer durchgeführt.

Das Evangelische Schulwerk behält überdies die Etablierung des evangelischen Profils im Blick. Die Ausgestaltung und Weiterentwicklung des evangelischen Profils der Schulen ist eine zentrale Aufgabe des evangelischen Schulwerks.

Evangelisches Profil

Das Evangelische Schulwerk ist zuständig für die Weiterentwicklung der besonderen Profile der Schulen:

In evangelischen Schulen gehören Schulgottesdienste, Andachten und eine besondere Aufmerksamkeit gegenüber religiösen Festen sowie der verbindliche Religionsunterricht zum schulischen Selbstverständnis.

Evangelische Schulen sind inklusive Schulen. Sie arbeiten auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes: Jedes Kind ist als Ebenbild Gottes in seiner Würde und Einzigartigkeit geachtet und wertgeschätzt. Inklusion heißt dabei, dass alle Schülerinnen und Schüler miteinander und voneinander lernen. Jedes Kind soll individuell bestmöglich unterstützt und gefördert werden.

Evangelische Schulen werden regelmäßig als Ganztagsschulen geführt. Sie bieten zudem Klassen mit einem besonderen Profil an (z.B. Medien- oder Forscherprofil, Bläserklasse). Evangelische Schulen wollen Lern- und Lebensorte sein. Wertschätzung, Vertrauen und Ermutigung ist die Grundlage unserer Pädagogik.

Beim jeweiligen Schulkonzept ist es uns wichtig, dies mit den Menschen vor Ort zu entwickeln. Es soll von denen formuliert werden, die in und mit einer evangelischen Schule leben und arbeiten. Es soll das Ergebnis des gemeinsamen Miteinanders sein, welches alle mittragen können.

Evangelische Schulen zeigen, dass religiöse Bildung ein wesentlicher Bestandteil aller Bildung ist. Evangelische Schulen zeigen soziales und diakonisches Lernen.

 

Leiter der Geschäftsstelle

Gerd Brinkmann

Sekretariat

Sandra Stauß

Bereich Personal

Geschäftszeiten:
Montag bis Freitag, 9.00 bis 15.00 Uhr

Susanne Oppermann

Bereich Schulgeld

Patricia Backhaus